"...aus dem Rathaus" vom 16.08.2024

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

der Sommer ist die Zeit, in der viele Feste stattfinden. Meistens steht der Wein im Mittelpunkt des Treffens. Aber wann steht ein "Leopard", ein "Tiger", ein "Boxer" im Mittelpunkt?

Zu einem Treffen ganz anderer Art lädt unsere Patenkompanie nach Kastellaun ein.

Am Samstag, den 24. August 2024, können Sie von 10 – 16 Uhr im Rahmen eines "Tages der Offenen Tür" einen Kampfpanzer "Leopard 2", den Kampfhubschrauber "Tiger", die "Panzerhaubitze 2000" und viele andere Waffen der Bundeswehr und die weltweiten Einsätze des Informationstechnikbataillons 282 in der Ausstellung betrachten. Die Diensthundeschule führt die Leistungen ihrer geschulten Hunde vor und viele andere interessante Aktionen stehen auf dem Programm.

So versucht der Koch der Patenkompanie, die größte Nussecke der Welt zu backen, um mit einem neuen Weltrekord die Aufnahme in das Guinnessbuch der Rekorde zu erreichen.

Zum leiblichen Wohl gibt es neben anderen Speisen die Bundeswehr-Erbsensuppe und am Stand der Stadt Zell (Mosel) natürlich auch einen Schluck "Zeller Schwarze Katz“ – der Stadtwein!

Die Soldaten der Patenkompanie bieten interessierten Besuchern unserer Stadt an, sie mit einem Kleinbus in Zell abzuholen und später wieder zurück zu fahren.

Abfahrtzeiten: 09:30 Uhr und 11:30 Uhr

Rückfahrt: 15:00 Uhr und 16:30 Uhr

Treffpunkt: Marktplatz / "Zeller-Schwarze-Katz"-Brunnen

Die Kameraden der Bundeswehr bitten, sich bei der Stadtverwaltung Zell für die Fahrt anzumelden. Wir bitten um kurzen Anruf unter 06542 9696-0.

Besucher, die mit eigenem Fahrzeug nach Kastellaun fahren möchten, werden gebeten, die Parkflächen am Beller Bahnhof anzufahren.

Die Soldaten unserer Patenkompanie würden sich sehr freuen, wenn viele Zeller und auch Gäste in unserer Stadt sich entschließen würden, sie am 24.08.2024 zu besuchen.

 

Situation zum Zeller Krankenhaus

Es wird derzeit sehr viel über die Situation des Zeller Krankenhauses - der Mittelmosel-Klinik - gesprochen.

Seitens der Stadt Zell, der Verbandsgemeinde Zell und des Landkreises Cochem-Zell laufen hierzu mehrere Gespräche und Aktionen. Im Interesse der Sache werden diese nichtöffentlich geführt. Wann und welche Informationen und Entscheidungen die Träger des Krankenhauses und der Gesundheitsversorgung im Land geben, bleibt abzuwarten.

Resolution:

Zunächst darf ich auf die gemeinsame Resolution des Stadtrates unserer Stadt mit dem Verbandsgemeinderat verweisen, die Sie auf unserer Webseite als auch der Webseite der Verbandsgemeinde Zell (www.zell-mosel.de) nachlesen können.

Gemeinsam haben Verbandsgemeinderat und Stadtrat diese Resolution an die Träger der Gesundheitspolitik und -versorgung gerichtet. Was die örtliche Kommunalpolitik zum Erhalt der Mittelmosel-Klinik und damit einem äußerst wichtigen Standbein der Akutversorgung unserer Bevölkerung im Zeller Land in gesundheitlichen Angelegenheit beitragen und unternehmen kann, wird von ihr unternommen.

Petition:

Daneben läuft im Internet eine von Krankenhausseelsorger Herrn Gregor Doege initiierte gemeinsame Petition zum Erhalt der Mittelmosel-Klinik. Diese Petition wird von allen Fraktionen des Verbandsgemeindesrates und des Stadtrates sowie der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde mitgetragen.

Mittlerweile hat die Petition über 4.000 Unterschriften gesammelt. Rufen Sie die Petition auf und schließen Sie sich dieser an. Der direkte Link hierzu lautet:
>>> https://chng.it/rDrnSryRWg <<<

Demonstration:

Neben der Unterzeichnung der Petition können unsere Bürgerinnen und Bürger auch durch Teilnahme an der vorgesehenen Demonstration ihren Willen und Ihre Forderung zum Fortbestand der Mittelmosel-Klinik, zum Erhalt der gesundheitlichen Versorgung und damit für eine zukunftserhaltende Infrastruktur ausdrücken.

Vorgesehen ist diese auf dem Barl. Achten Sie auf die entsprechenden Veröffentlichungen in der Presse und auf den weiteren öffentlichen Ankündigungen.

 

Hoffen wir, dass unsere Mittelmosel-Klinik weiter so bestehen bleiben kann und die gesundheitliche Versorgung unserer Bevölkerung gesichert wird. Mit einer Schließung unseres Krankenhauses lassen die Entscheidungsträger beim Land nicht nur die Patienten, sondern unsere ganze Region ausbluten. Ohne Krankenhaus verlieren wir nicht nur die Gesundheitsversorgung, sondern auch unsere wirtschaftliche Zukunft.

Stehen wir gemeinsam auf und kämpfen wir für den Erhalt unserer Mittelmosel-Klinik.

In diesem Sinne Grüße ich unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger und hoffe, dass viele von ihnen gemeinsam mit den kommunalen Politikern für den Klinikerhalt kämpfen.

Ihr

Stadtbürgermeister

Hans-Peter Döpgen